„Sie nennen mich Smiley“

Der Film von A. Thümmler und D. Luther erzählt die Geschichte einer 17-jährigen Südafrikanerin, die als Kind vergewaltigt wurde und seitdem HIV-positiv ist. Sie hatte den Mut, in dieser Dokumentation stellvertretend für alle betroffenen Kinder und Jugendlichen in Südafrika von ihrer Leidengeschichte zu berichten. Ein Film, der „bewegt und informiert zugleich, der zum Hinschauen zwingt“, wie der ARD-Programmdirektor Dr. G. Struve in seiner Laudatio zur Verleihung des Medienpreises der Deutschen Aids-Stiftung hervorhob.

So war denn auch Nachdenklichkeit und Betroffenheit bei den Teilnehmern zu spüren, die zum Film- und Gesprächsabend der YEBO Initiativen am 10. April ins Alte Rathaus Dringenberg gekommen waren. Besonderer Dank gilt Frau Dr. Rick-Brand und Herrn Dr. Rasche, die durch ihr Fachwissen eine differenziertere Sicht der medizinischen, sozialen und psychischen Probleme vermitteln konnten.