Vom deutschen Winter – der ja nicht zimperlich war – kam ich in den südafrikanischen Hochsommer. 30 Grad in Durban, 35 Grad in Mbongolwane, der erste Sonnenbrand ließ nicht lange auf sich warten.

Nach mehreren Jahren sehe ich die Hügel hier wieder einmal grün, meist war ich ja hier im hiesigen Winter, in dem alles braun ist und der Regen selten.

Das neue Schuljahr hat in Südafrika letzte Woche wieder begonnen. Die Kinder sind überwiegend zurück in der Thembimfundo Schule.

Ich war neugierig, die beiden neuen Häuser zu sehen, die die Regierung gebaut hatte. Sie sehen innen recht schön aus: Fliesen bzw. PVC-Belag, das ist bei weitem nicht Standard. Ich denke, dass der Einzug bald stattfinden kann.

Englische Rotarierclubs haben Spielgeräte aufgestellt: Wippen, Schaukeln und ein Klettergerüst mit Wackelbrücke und vielseitigen Spielmöglichkeiten. Die Kinder genießen die Bewegungsmöglichkeiten sehr!

Ansonsten konnte diese Woche nicht viel geschehen, denn wir hatten fast drei Tage Dauerregen. Unser Versuch, nach Eshowe zu fahren, scheiterte. Es geht dann auf den nicht geteerten Straßen zu wie bei uns bei starkem Schneefall – und das brauche ich euch ja nicht zu beschreiben.

Fuer jene, die sie kennen: Sbusiso und Zipho haben mich am Flughafen begrüßt!

Phumelele habe ich heute in Eshowe getroffen. Sie kann am Technicon in Durban Office Administration studieren. Erst als alles besprochen war mit mir und Sr. Innocentia, die sie betreut, konnte sie lächeln …

That’s for today aus Südafrika!

Herzliche Grüße

Edeltraud