Die letzte Woche meines Aufenthaltes in Eshowe beginnt. Hermann Schuten ist gestern abgereist. Wir erlebten eine sehr intensive Zeit mit ihm und aufgrund seiner langjährigen Afrika-Erfahrung war diese Zusammenarbeit eine sehr bereichernde Zeit.
Nach dem Treffen der Projektgruppen am ersten Wochenende haben wir uns auf den Weg gemacht: Am nächsten Tag ging Bischof Kumalo mit uns auf Tour, um Gemeinschaftsfelder zu besuchen. Er hat sich nicht gescheut, die Hacke in die Hand zu nehmen und im Tomatenfeld mitzuarbeiten.
Aufbruch ist zu spüren, aber ein Problem für die Gruppen ist, einen Traktur zur rechten Zeit zur Verfügung zu haben. Ich hoffe, dass sich bis zur nächsten Saison eine Lösung findet. (Hermann plädierte beharrlich für Esel, die den Pflug ziehen. Aber davon wollen die Zulus nichts wissen 🙂 )
Danach ging es weiter in den Norden der Diözese. Die Nähgruppen boomen. Frauen machen sich auf den Weg, um Einkommen auf diese Weise zu erzielen. Ermoeglicht wurde dies durch den Kauf von Nähmaschinen und Stoffen, die der ILD und wir (vor-)finanzieren konnten. Das Engagement der Frauen macht Hoffnung!
Heute im Laufe des Tages werde ich dann noch einige Kinder und Jugendliche treffen, die aus unserem Patenschaftsbudget gefördert werden. Sr. Innocentia bereitet diese Treffen immer vor, was eine große Erleichterung ist.
So viel für heute aus Südafrika – wo langsam der Winter beginnt!
Viele Grüße
Edeltraud