Development Department in Corona-Zeiten

Die strikten Regeln der Ausgangssperre haben sich auch auf die Arbeit in unseren Projekten ausgewirkt. Die Kindergärten in Dumayo, Mbongolwane und Mahlabatini mussten geschlossen werden, ebenso das neue Nähcenter in Eshowe. Die Frauen haben jedoch schnell Nähmaschinen und Stoffe mit nach Hause genommen, um dort an den Schuluniformen weiterzuarbeiten. Einige haben sich inzwischen umgestellt und nähen nun Alltagsmasken.

Auch im Development-Büro durfte nicht weitergearbeitet werden. Die Polizei hatte Koordinator und Buchhalter gehindert, ins Büro zu fahren. Und mit der Polizei ist nicht zu spaßen! Die beiden versuchen nun, möglichst viel im Homeoffice zu erledigen und den Kontakt zu den Projekten aufrecht zu erhalten. Dank der modernen Kommunikationsmedien gibt es jetzt regelmäßig Videokonferenzen mit ihnen, der Geschäftsführerin in Pretoria, Herrn Schuten vom ILD und Edeltraud – und wir lernen dabei sogar Entwicklungsmitarbeiter aus Uganda kennen!

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Fotos: Yebo

Text: Edeltraud Parensen